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Schlafstörung – was kann man untersuchen?

Wenn die Angst vor dem Wecker zum Alltag wird…

Du leidest unter Schlafstörungen?

Du bist nicht allein!

Rund 25 % der Deutschen haben Schlafprobleme oder leiden unter Schlaflosigkeit. Weitere 11 % wachen morgens unerholt auf.

Arten von Schlafstörungen:

  • Einschlafstörung
  • Durchschlafstörungen
  • Ausschlafstörung

Wichtig ist aber genau diesen Störungen, wenn sie länger dauern auf den Grund zu gehen, da sie dir Energie entziehen und deinen Körper langfristig schaden.

Nicht nur, dass es dich psychisch destabilisiert (Gereiztheit, Unkonzentriertheit, Depressivität…), es greift in deine biochemischen Prozesse ein, so dass langfristig dein Immunsystem geschwächt wird, Entzündungen (beispielsweise entsteht nach nur 1-2 Nächten schlechterem Schlaf eine Insulinresistenz, die langfristig in Diabetes übergehen kann) und damit einhergehend chronische Erkrankungen entstehend können.

Ursachen von Schlafstörungen:

  • Psychisch (Erkrankungen, Stress, Belastungen, Depressionen)
  • Körperlich:
  • Organische Ursachen (Herz-/Lungenerkrankungen, Apnoe,..)
  • Fehlende Mineralstoffe (Zink, Eisen,..), fehlende Aminosäuren (Tryptophan)
  • Hormonell (Geschlechtshormone, Schlafhormon, Stresshormone, Schilddrüsenhormone, Vitamin D Status)
  • Stille Entzündungen im Darm
  • Medikamente
  • Schwermetalle
  • Äußere Einflüsse (Schlafhygiene)

Ganz häufig sehe ich die willkürliche Einnahme von gewissen Nahrungsergänzungsmitteln wie Melatonin, Lavendel oder Baldrian, jedoch ohne zufriedenstellenden Output.

Aufgrund dessen braucht es neben einer ausführlichen Anamnese auch eine entsprechende Diagnostik, um die Ursache(n) einzugrenzen, um dann zielgerichtet vorzugehen.

Diagnostische Möglichkeiten:

  • spezifische Labordiagnostik, um Mängel ausfindig zu machen (Vollblutmineralanalyse, Aminosäurediagnostik, Hormonanalysen, ggf. Schwermetalle)
  • Stressdiagnostik zur Überprüfung, inwieweit das Nervensystem beteiligt ist
  • Darmuntersuchung (Zusammenhang v.a. auf der hormonellen Ebene)

Ein sehr wichtiges Tool ist dabei die 24-h HRV (Herzratenvariabilitäts)-Messung, da wir deinen Schlaf dann im Detail betrachten können.

Fragen wie: sind genug Schlafzyklen (4-5 sollten es sein) vorhanden? Hast du genug REM- und Tiefschlafphasen? Hast du zuvor Stressfaktoren im Alltag, die dir so nicht bewußt sind?

Es gibt also hier einiges, was erforscht und entsprechend behandelt werden kann.  Schlafstörungen sind also keine Sache die zum Alltag gehören sollten…

Was könnte der Ursprung bei dir sein? Lass uns erforschen…

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