Long COVID, Post COVID oder Post COVID Syndrom sind Bezeichnungen für einen Zustand anhaltender COVID 19 Symptome, die über einen Zeitraum des eigentlichen Infektionsgeschehen durch SARS-CoV-2 hinaus gehen.
Die Symptomatik ist vielfältig, am häufigsten treten Fatigue, also Müdigkeit & Erschöpfung, Atem-schwierigkeiten und neurologische Beschwerden auf.
Des weiteren werden häufig folgende Symtome/Beschwerden beschrieben:
-Brain Fog
-Husten
-Gelenk-/Muskelschmerzen
-Kopfschmerzen
-Depressionen
-Kurzatmigkeit
Die Dauer kann dabei von mehreren Wochen bis Monaten reichen, abhängig vom Erkrankungsgrad und dem Gesundheitszustand vor der Infektion.
Das Virus verursacht eine bedeutende Aktivierung der pro-entzündlichen Zytokine und das auch noch über die Infektion hinaus. Der Körper ist also in dem Status „angriffbereit“ stecken gebleiben. Dies ist labordiagnostisch auch gut nachweisbar.
Therapeutisch von großer Relevanz ist dabei die orthomolekulare Medizin. Das Immunsystem kann entsprechend moduliert werden durch z.B. Weihrauch, Curcumin, Vitamin D, Vitamin C Hochdosen, Omega 3 Fettsäuren und dergleichen in oraler Form aber auch als Infusionen.
Ebenso von großem Einfluss ist der Zustand unserer Mitochondrien, unseren Kraftwerken der Zelle. Im Fall einer Erschöpfungssymptomatik ist hier die IHHT Therapie der „Game Changer“ schlechthin. Schlecht funktionierende Kraftwerke werden dadurch systematisch aussortiert und damit Anreiz zur Produktion von neuen, gesunden Mitochondrien geschaffen. Die Zellen werden also „gesäubert“ und können dadurch wieder in vollem Maße Energie für unseren Körper in Form von ATP bereitstellen.
Kurz zusammengefasst: wichtige Behandlungskonzepte, die Anwendung finden:
– Infusionstherapie mit Mineralien, Vitaminen (v.a. Vitamin C Hochdosistherapie) und Aminosäuren
– IHHT – Intervall Hypoxie Hyperoxie Therapie
– begleitende, individuell zusammengestellte orthomolekulare Therapie
– antientzündliches Ernährungsprogramm