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Infusionstherapie

Eigentlich ist unser Körper so geschaffen, dass er durch hochwertige Nahrung, genügend Bewegung (bestmöglich in der Natur) und einer psychischen Ausgeglichenheit (wenig Stress) sämtliche Nähr- und Vitalstoffe gut resorbieren und verwerten kann.

Jedoch sieht die Realität heutzutage ganz anders aus. Dauerstress durch Alltag, Familie und/oder Job, mangelnde Bewegung, Rauchen, Stadtluft, Fast Food ohne Nährstoffe – all das raubt unserem Körper in kürzester Zeit Vitamine, Antioxidantien, Mineralien und Spurenelemente. Auch die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, haben aufgrund der ausgelaugten Böden keine solche Nähr- und Vitalstoffdichte wie einst.

Indikationen für Infusionen

Mangelerscheinungen, die bedingt sind durch krankhafte Zustände / Krankheiten:

  • Magen-/Darmerkrankungen, Intoleranzen, Aufnahmestörungen
  • akute, chronische und stille Entzündungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Rezidivierende Infekte (viral, bakteriell, Pilze)
  • Immunschwäche
  • Burn-out / Erschöpfungszustände
  • Allergien

Mangelerscheinungen, die durch den Lebensumstand bedingt sind:

  • Raucher
  • Leistungssportler
  • einseitige Ernährung
  • Alter / oxidative Prozesse
  • Chronischer Stress

Generell sind Infusionen auch für die präventive Gesundheitsfürsorge sinnvoll. Auf eine sehr effektive Art und Weise wird der Organismus und sein Immunsystem nachhaltig gestärkt. Vorteile der Infusionen sind die schnelle und systemische Wirkung, die absolute Bioverfügbarkeit von 100% (oral aufgenommene Nährstoffe sind eingeschränkt in der Bioverfügbarkeit; wie z.B. bei Eisen beträgt sie ca 10-15%), die genaue Dosierung und keine Belastung des Magen-Darm Traktes.

Diagnostik und Therapie

Um evtl. vorhandene Nährstoffmängel zu bestätigen eignet sich vorab ein Blutbild mit entsprechenden Parametern. Eine Vollblutmineralanalyse, die Bestimmung des Vitamin – und Aminosäurestatus sowie ggf. der Entgiftungsleistung ergeben wichtige Hinweise (siehe auch Labordiagnostik).

Je nach Erkrankung und Beschwerdebild werden verschiedene Einzelstoffe oder Wirkstoffkombinationen infundiert, z. B.

  • Vitamine (B-Vitamine, Hochdosis Vitamin C)
  • Aminosäuren
  • Homöopathische Komplexmittel
  • Mineralstoffe

Um das Wirkspektrum zu verdeutlichen folgt eine Auflistung am Beispiel der Hochdosis Vitamin C Infusion:

  • Stärkung des Immunsystems (Antikörperproduktion, Produktion von Interferonen, Bildung von Killerzellen, T- & B-Immunzellen, Aktivität weißer Blutkörperchen, Abwehrzellen der Darmschleimhaut,..)
  • beteiligt an der Produktion von Nervenbotenstoffen & der Fettverbrennung
  • fördert die Eisenaufnahme
  • aktiviert die Entgiftung der Leber
  • bindet Schwermetalle (Quecksilber, Blei & andere Schadstoffe)

Die Anzahl der Infusionen richtet sich je nach Zielsetzung bzw. Symptomatik, üblicherweise werden 5–15 Behandlungen à 20-45 min. durchgeführt.

Die Infusionstherapie kann gut mit anderen Therapieformen kombiniert werden, wie beispielsweise der IHHT oder Ohrakupunktur kombiniert werden.

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